Sonntag, 28. April 2013

Schule als Staat


Eine tolle Woche, die vorüberging. Ein riesiges Projekt!

O ist in Gymplonien, dem Ort, der Plochingen nicht nur kulturell ein klein wenig reicher gemacht hat. Etwa 1.400 Schüler und ihre Lehrer verwandeln den grauen Betonklotz für eine Woche in ein Königreich mit eigenem Parlament, eigener Währung und allem was ein Staat sonst noch braucht. Hinter O weht (sogar in Farbe) die offizielle gymplonische Flagge.




Leider geht morgen der ganz normale Schulalltag im Gymnasium Plochingen wieder los, doch wir behalten die Erfahrung in wunderbarer  Erinnerung.

Wer von Euch war auch in Gymplonien?


Sonntag, 21. April 2013

Es war einmal...




Türme sind in Märchen ein Ort, der gerne genutzt wird.
Der Böse wird für immer eingesperrt,
der Prinz findet dort den Gegenstand, der alle rettet,
die Prinzessin fällt in einen tiefen Schlaf.

O hat diesen märchenhaften Ort gefunden.
Ein Turm, eine alte Tür, Efeu - Das "Weinbergtürmle", ein Turm wie er im Märchenbuche steht.
Welche Geschichte fällt euch zu dem wunderbaren, märchenhaften Ort ein?
Werdet doch mal zum Märchenschreiber!

Und wenn wir es schon von Königen und Prinzessinnen reden: Nächste Woche wird es einen Sonder Post geben, zu einem Ort, der nur von kurzer Zeit ist!

Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall!

...und wenn er nicht dageblieben ist, dann sucht er noch heute nach unscheinbaren Orten...


Sonntag, 14. April 2013

Der orange Bruder


„Drei Schwestern, schreitend“

Genau, das ist der Titel dieses Kunstwerkes, auf dem O gerade sitzt.
Komisch und befremdlich. Man braucht schon viel Fantasie, um da schreitende Schwestern zu erkennen. Aber dann sind es auch immer nur noch zwei, und nicht drei. 
Hat sich Künstler Wolfgang Thiel (Ohja, den kennen wir doch! Stichwort: Frauenfiguren) da etwa verzählt? 

Quatsch!
 Die dritte "schreitende Schwester" ist einfach nicht so schnell wie die anderen beiden. Und doch steht sie ganz in der Nähe, nur ein Stückchen rechts davon. 

Vielleicht wollte sie gerade den Kreisel überqueren und ein Auto machte ihr einen Strich durch die Rechnung.
Vielleicht hatte sie etwas daheim vergessen und eilt jetzt den anderen hinterher.
Vielleicht ist ihr Absatz abgebrochen und sie hat sich den Fuß verknackst. 

Ein Ort und ein Gebilde, für das jeder seine eigene, kleine Szene im Kopf erschaffen kann.
Und auch soll.


Und weil die Sonne - endlich! -  sich zur Zeit auch mal öfter blicken lässt, kann man ja gleich vorbeischauen. Und die Statue bewundern.
In Farbe sieht sie nämlich noch besser aus!



Sonntag, 7. April 2013

sO weit weg und doch sO nah...


Aufmerksame Blog- Leser werden sich jetzt wahrscheinlich denken:
Die St. Blasius Kirche ist doch eigentlich gar nicht so unbekannt !
Nein, ganz im Gegenteil, sie wird unter anderem als Erkennungszeichen Plochingens gesehen.

Warum O  trotzdem seinen Weg dorthin gemacht hat? 
Nun ja, es ist immer noch ein Unterschied zwischen sehen und bewusst wahrnehmen.


Und deswegen:
Ein paar Fakten!

  • Das Kruzifix im Inneren der spätgotischen Saalkirche stammt wahrscheinlich noch aus der abgebrannten Ulrichskirche.
  • Die schönen Glasfenster hat der renommierte Glaskünstler Hans Gottfried von Stockhausen 1999 geschaffen.
  • Die Orgel mit ihren 29 Registern stammt aus dem Jahre 1985.



So, nun aber genug Informationen. Schaut euch das Bild mal genau an...
Na, O schon gefunden?



Bis nächstes Mal, liebe O Fans!
Unser kleiner Fratz ist schon wieder auf dem Weg zum nächsten Ort...
Seid gespannt!!