Nehmt Abschied, Brüder, und gewiss, ist meine Wiederkehr

"Ein Jahr ist eine lange Zeit, wenn man die Leute nicht sehen kann, die man liebt.
Ein Jahr ist eine Ewigkeit, wenn man auf etwas wartet.
Und ein Jahr ist nur ein Moment, wenn man etwas macht, das am Besten nie aufhören soll."

~Unbekannt

Wie sehr dieses kleine Zitat doch zutrifft

, konnten wir im letzten Jahr erfahren.

Es ist nämlich schon fast ein Jahr (genauer gesagt, fast ein Schuljahr) her, seitdem wir mit O losgezogen sind, um unbekannte Orte ausfindig und dann berühmt zu machen.

Viele Stunden Shooting und einige Tausende Bilder später ist nun der Zeitpunkt gekommen, Abschied zu nehmen.

Abschied zu nehmen von tollen Aufnahmen und dem wohl unkompliziertesten Model der Welt - O!

Jetzt geht er erstmal in den verdienten Sommerurlaub und wir sagen Danke bei allen, die diesen Blog verfolgt, ihn kommentiert oder populärer gemacht haben!

DANKE!

Und wer weiß, wann es dem kleinen Fratz langweilig wird, und er wieder loszieht...

Lena und Leonie uuuund O!

Von O-llies, Kickflips und Tailslides

 

"Steh auf, wenn du am Boden liegst!"

Sie sind schon eine Spezie für sich, diese Skateboarder. Machen den gleichen Trick immer und immer wieder, so lange bis er klappt.
Oder der Arm gebrochen ist.

 

 

Auch Plochingen hat einen Skaterpark, ganz versteckt.

Schade eigentlich, denn die Anlage macht einen recht intakten Eindruck.
 

 

Und so war es kein Zweifel, dass O diesem Ort einen Besuch abstatten musste!

Als er dann ankam, traf er - was ein Zufall - auf zwei Skater, die sich sogar bereiterklärten,

einige Tricks zu zeigen und O auf ihrem Board fahren zu lassen!

 

Ach ja, gut zu wissen?

 

Zach Kral aus Wisconsin (USA) hat mit 1546 Kickflips hintereinander den Rekord geknackt und steht damit im Guiness World Records Buch.

(Zur Erklärung... Kickflip: Der Skater zieht das Board wie beim „Ollie“ hoch und den vorderen Fuß vom Board, so dass sich das Board 360° um die Längsachse zum Skater hin dreht. Sobald sich das Board einmal gedreht hat und der Skater wieder landet, ist der Kickflip vollendet.)

 

Diese Aussicht... ein Traum!

 

 

Während manche Besitzer den Efeu an ihrem Haus für teures Geld vernichten lassen, steht das Gewächs dem Albvereinstum ausgezeichnet!

Es gibt ihm dieses Geheimnisvolle, Anmutige, Alte und Vertraute, das er tagtäglich auf den Hügeln des Stumpenhofs ausstrahlt.

 

Und ein Gang die vielen Treppen hinauf lohnt sich, denn die Aussicht ist bei gutem Wetter fantastisch und bei schlechtem immer noch beeindruckend.

 

Und keine Angst für alle, die sich dank O zwar jetzt in Plochingen auskennen, dafür aber noch große Wissensdefizite haben, wenn es um Schlösser, Burgen oder Ruinen in der Region geht: Für eine Kupferkarte mit Informationen ist netterweise gesorgt! :)

 

 

 

Nichts für Angst-Monster

Es ist dunkel, und der Mond hat sich auch hinter einer der vielen Wolken versteckt. Um das spärliche Licht fliegen nur ein paar Motten, Tiere mit langen Rüsseln und noch längeren Beinen, die nur darauf warten, endlich zu stechen. In der Ferne heult ein Hund.

Es raschelt, und plötzlich...

Was sich anhört wie der Beginn eines waschechten Hitchcock Klassikers, ist in echt ganz harmlos. Klar, es war dunkel und einige Fliegen haben noch einen nächtlichen Spazierflug gemacht und ja, auch einen Hund haben wir gehört. Aber das war es dann auch schon mit dem Gruselfaktor bei unserem legendären Nachtshooting.

Wir hatten da ganz andere Probleme:

 Wie schießt man ein gutes Bild ohne Licht? Was macht man, wenn der Winkel und der Blitz nicht so wollen, wie man sich das vorstellt? Und wo verdammt, ist O denn jetzt in der Dunkelheit hinverschwunden?!

Irgendwie haben wir uns die Fragen beantworten können, und heraus kam dieser Post.
Einmal das Bild bei Tage:

und das bei Nacht:

Was meint ihr? Welches Bild sieht besser aus?

Nicht alles was glänzt ist Gold!

Einige Tonnen Schrott liegen auf dem Gelände der Firma Kaatsch, wobei das wohl noch stark untertrieben ist. Alleine das Schiff, das wir während unserer Tour gesehen haben, fasst 8 (!) Tonnen Schrott. Autos, Waschmaschinen oder einfach nur Hausschrott, Schrauben oder ähnliches!

Schwer kommt man an diesem Ort vorbei, wenn man nach Plochingen will. Klar, große Berge voller Schrott sind auch schwer zu übersehen.

Und obwohl "Kaatsch" ein Begriff für fast jeden ist, der auch Plochingen kennt, wissen die wenigsten etwas über den Betrieb.

Zum Beispiel, dass bis zu 25 Umschlagmaschinen auf dem Gelände am Werk sind.

Oder, dass Kaatsch sehr viel im sozialen Bereich macht und unter anderem auch Altenheime und Schulen in Plochingen unterstützt.

Oder, dass kleine Monster sehr herzlich willkommen sind!

O durfte einmal um den ganzen Platz und wieder zurück. Und weil die Bilder so schön und der kleine Fratz so süß war, bekommt ihr heute nicht nur eines, nein, sogar sechs Bilder, die euren Sonntag Nachmittag perfekt machen!

O-ben in Plochingen

"Mein Freund der Baum ist tot,
er fiel im frühen Morgenrot. "

~Alexandra

Nein, nein. Dieser Baum, den O heute besucht hat, ist topfit!

Und das schon seit sehr langer Zeit.

Denn die Bühleiche ist einer der ältesten Bäume in Plochingen.

Im Sommer spendet er Schutz vor der Sonne, im Winter Schutz vor Regen. (Wenn vielleicht auch nicht 100% Schutz vor Blitz und Donner...)

Was schätzt ihr, wie alt ist dieser Baum, zu dessen Wurzeln O es sich bequem gemacht hat?

Ein Tipp: Älter als unser kleiner O ist er auf jeden Fall!

Also, her mit euren Zahlen!

Das Wort zum Sonntag

"Happiness can be found even in the darkest of times. 

If one only remembers to turn on the light." 

- Albus Dumbledore

Wie lange es wohl noch zum O-skar hin ist ?

 

O erobert jetzt die ganz große Leinwand!

Wer von euch hat gedacht: 

"Ja, so ein Post, der macht sich doch mal so schnell zwischen Nägel lackieren und Zeitung lesen?" 

Natürlich Niemand, nein! :) 

Wir haben uns gedacht, dass wir  mal mit diesem Vorurteil aufräumen, und euch einmal zeigen, wie viel Arbeit eigentlich hinter so einem Bild und einem kleinen Text steckt. 

Deshalb haben wir für euch dieses super- tolle Making-Of gemacht! 

In diesem Film könnt ihr Schritt für Schritt mitverfolgen, wie es vom Ort zum Bild zum Post kommt! 

Dazu braucht es nämlich ganz viele Schritte. Wörtlich, denn erst muss einmal der unbekannte Platz gefunden werden. Dann können Bilder gemacht werden. Hier lautet die Devise: Lieber eines zu viel als zu wenig! 

(zum Glück ist O ein geduldiges Model, mit wenig Star- Allüren. Er sitzt einfach da und lächelt, egal wie eisig die Temperaten auch sein mögen...)

 

Wenn das Motiv dann im Kasten ist, geht es ganz schnell nach Hause, und mit der Hilfe neuer Techniken und dem faszinierenden Programm "Gimp" (das Ding ist wirklich ein Wunderding, was man alles machen kann... wie gesagt, faszinierend!) wird das beste Bild dann Blog- tauglich gemacht.


Last but not least, muss natürlich noch ein Text her, der spirtzig, interessant und zum Thema passend ist, bevor die Werbetrommel (Facebook, Twitter, Newsletter etc...) gerührt werden kann.


Und dann, endlich, kann O (und wir) sich eine Pause gönnen. So viel zum Thema "mal kurz nach dem Nägel lackieren" ;)

Also, worauf wartet ihr noch?

Popcorn holen, denn das hier ist gaaanz großes Kino! 

Musik: Lesli Clio- I Couldn´t care less

Michael Buble- It´s a beautiful day

 

 

Auch auf Youtube, mit besserer Qualität und anderer Musik! :)

HIER!

 

Leider war es uns durch die Auflagen von Blogspot nicht möglich, dieses Video in höherer Qualität für euch zu verfügung zu stellen. Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen, dass der Text ein wenig Aufschluss gibt, und euch diese Form des Posts genauso gefällt wie der Rest!

Immer schön b-O-denständig bleiben!

Irgendwie sind es immer die schönsten Dinge, für die man am weitesten Laufen muss. Und doch stehen sie nur unscheinbar am Wegesrand für jeden, für den sie keine Bedeutung haben.

Aber O will sich hier nicht als Philosoph des 21. Jahrhunderts aufspielen, denn eigentlich ist er ja ein ganz bodenständiger Kerl. Doch die Hütte, die er heute so mitten im Nichts entdeckt hat, hat schon ihren Charme. Und da kann man dann schon mal sentimental werden. Vor allem wenn man unter einem Baum sitzt, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat.

Ein Eimer voll oranges Fell

Heute wollen wir einmal gar nicht so viel über den Ort schreiben, an dem sich O befindet.

 Frei nach dem Motto: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, darf sich heute einmal jeder selbst Gedanken zu der Frau an dem Brunnen machen, die dort Tag für Tag ihren Eimer immer wieder aufs Neue füllt.

Da hatte O ja nochmal Glück, dass an diesem Tag kein Wasser gekommen war. Sonst hätte ehr wahrscheinlich ausgesehen wie ein begossener Pudel.

Ein süßer begossener Pudel!

Schule als Staat

Eine tolle Woche, die vorüberging. Ein riesiges Projekt!

O ist in Gymplonien, dem Ort, der Plochingen nicht nur kulturell ein klein wenig reicher gemacht hat. Etwa 1.400 Schüler und ihre Lehrer verwandeln den grauen Betonklotz für eine Woche in ein Königreich mit eigenem Parlament, eigener Währung und allem was ein Staat sonst noch braucht. Hinter O weht (sogar in Farbe) die offizielle gymplonische Flagge.

Leider geht morgen der ganz normale Schulalltag im Gymnasium Plochingen wieder los, doch wir behalten die Erfahrung in wunderbarer  Erinnerung.

Wer von Euch war auch in Gymplonien?

Es war einmal...

Türme sind in Märchen ein Ort, der gerne genutzt wird.

Der Böse wird für immer eingesperrt,

der Prinz findet dort den Gegenstand, der alle rettet,

die Prinzessin fällt in einen tiefen Schlaf.

O hat diesen märchenhaften Ort gefunden.

Ein Turm, eine alte Tür, Efeu - Das "Weinbergtürmle", ein Turm wie er im Märchenbuche steht.

Welche Geschichte fällt euch zu dem wunderbaren, märchenhaften Ort ein?

Werdet doch mal zum Märchenschreiber!

Und wenn wir es schon von Königen und Prinzessinnen reden: Nächste Woche wird es einen Sonder Post geben, zu einem Ort, der nur von kurzer Zeit ist!

Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall!

...und wenn er nicht dageblieben ist, dann sucht er noch heute nach unscheinbaren Orten...

Der orange Bruder

„Drei Schwestern, schreitend“

Genau, das ist der Titel dieses Kunstwerkes, auf dem O gerade sitzt.

Komisch und befremdlich. Man braucht schon viel Fantasie, um da schreitende Schwestern zu erkennen. Aber dann sind es auch immer nur noch zwei, und nicht drei. 

Hat sich Künstler Wolfgang Thiel (Ohja, den kennen wir doch! Stichwort: Frauenfiguren) da etwa verzählt? 

Quatsch!

 Die dritte "schreitende Schwester" ist einfach nicht so schnell wie die anderen beiden. Und doch steht sie ganz in der Nähe, nur ein Stückchen rechts davon. 

Vielleicht wollte sie gerade den Kreisel überqueren und ein Auto machte ihr einen Strich durch die Rechnung.

Vielleicht hatte sie etwas daheim vergessen und eilt jetzt den anderen hinterher.

Vielleicht ist ihr Absatz abgebrochen und sie hat sich den Fuß verknackst. 

Ein Ort und ein Gebilde, für das jeder seine eigene, kleine Szene im Kopf erschaffen kann.
Und auch soll.

Und weil die Sonne - endlich! -  sich zur Zeit auch mal öfter blicken lässt, kann man ja gleich vorbeischauen. Und die Statue bewundern.

In Farbe sieht sie nämlich noch besser aus!

sO weit weg und doch sO nah...

Aufmerksame Blog- Leser werden sich jetzt wahrscheinlich denken:

Die St. Blasius Kirche ist doch eigentlich gar nicht so unbekannt !

Nein, ganz im Gegenteil, sie wird unter anderem als Erkennungszeichen Plochingens gesehen.

Warum O  trotzdem seinen Weg dorthin gemacht hat? 

Nun ja, es ist immer noch ein Unterschied zwischen sehen und bewusst wahrnehmen.

Und deswegen:
Ein paar Fakten!

• Das Kruzifix im Inneren der spätgotischen Saalkirche stammt wahrscheinlich noch aus der abgebrannten Ulrichskirche.
• Die schönen Glasfenster hat der renommierte Glaskünstler Hans Gottfried von Stockhausen 1999 geschaffen.
• Die Orgel mit ihren 29 Registern stammt aus dem Jahre 1985.

So, nun aber genug Informationen. Schaut euch das Bild mal genau an...

Na, O schon gefunden?

Bis nächstes Mal, liebe O Fans!

Unser kleiner Fratz ist schon wieder auf dem Weg zum nächsten Ort...

Seid gespannt!!

Frohe O-stern

In der Jugendfarm Plochingen ging es diese Woche wild zu!
Fahrrad fahrende Kinder, Spaghetti selbstgemacht und ganz viele junge Handwerker, Bastler und Weltveränderer: Das Programm der Jugendfarm war gut besucht.
Und mittendrin...
O!



Diesmal nicht alleine vor der Kamera, nein, an seiner Seite das Hasen- Model "Brösel".
Weil die Zwei so viel Spaß hatten, zeigen wir euch heute auch noch zwei Bilder des "Making Of".

Viel Spaß beim Bilder anschauen
 und...

Frohe O-stern!

Oooh... wie ist das schön!

Heute ist O an einem sehr, sehr unbekannten Ort. Vielleicht ist dieser ja auch nur deshalb so unbekannt, weil der Fußweg dorthin schon eine Weile dauert, wie wir selbst erfahren mussten. Aber wie so oft sind die Dinge, für die man ein bisschen Energie aufwenden muss, die Schönsten. Und so war es dann auch diesmal. Die "Mariengrotte" ist wohl unter den Highlights, die O in seiner Karriere schon besucht hat, so etwas wie die Königin bis jetzt. Majestätisch, andachtsvoll und ein bisschen mythisch.

Genau der richtige Anlaufpunkt, wenn man mal alleine sein will. Oder mit einem lieben Menschen über Gott und die Welt reden möchte. Oder wenn man... ach, unserer Meinung nach ist die Mariengrotte Plochingens zu jedem Anlass einen Besuch wert!

Und ihr sitzt jetzt noch vor dem Computer, weil? Los, schnell die Karte anschauen, Laufschuhe an, Jacke zu und los geht´s auf den Spuren von O !

"Schau mal, was da sitzt! "

Heute hat O etwas gefunden, was er an seinen sonstigen "Shootingplätzen" normalerweise nicht findet: Ganz viele, nette Leute.
Denn anstatt einen Ort aufzusuchen, der unscheinbar ist, hat sich O heute mitten ins Getümmel gestürzt, und den "Plochinger Frühlingsmarkt" und die Herzen der Besucher erobert!
Dabei hat er ganz viele, aufregende Erlebnisse und Eindrücke mit nach Hause genommen. Aber seht selbst...

Herzlich willkommen in der großen Monster- Familie an alle, die heute zum ersten Mal von O gehört haben! Schön, dass Ihr vorbei schaut.


Vielen Dank an dieser Stelle auch an Emily, unsere Austauschschülerin aus dem fernen Washington DC., die ihren Sonntag geopfert hat, um O zu neuem Publikum zu verhelfen :)

Liebe Grüße,

Leonie, Lena & O.

Auf die Plätze, fertig, l-O-s!

Da ist aber einer mutig heute! Ganz alleine sitzt er da auf der großen Statue vor dem Hallenbad. Und grinst. Jaja, Monster haben keine Angst. Aber vielleicht muss er ja auch nur lachen, weil da am Himmel endllich wieder einmal die große, gelbe Scheibe zu sehen war, die es schafft, dass alle ein wenig fröhlicher durch die Welt laufen. Was macht ihr so in den ersten sonnigen Tagen 2013? Was ist euer Frühlings- Hit 2013? Wart ihr schon Eis essen?

Und, noch viel wichtiger: Zu welchen Plätzen zieht es euch hin? Schreibt uns!
Entweder in die Kommentare oder als Mail an derblogderstadt@gmail.com
Vielen Dank! :)

Über sieben Brücken muss O gehen.

Wenn es Dir nicht gefällt, wo Du gerade bist, ändere es. Du bist kein Baum, der sich nicht bewegen kann. Geh über die Brücke, dahin wo Du noch nicht warst. Nutze Dein Leben, entdecke neue Orte, Menschen, Gefühle und Talente. Reise! Geh an deine Grenzen. Setzte deine Ziele hoch, und höre nicht auf, bevor du sie erreicht hast!



Ach ja!
Vielen Dank an alle, die sich bei unserem Rätsel letzte Woche das Hirn zermartert haben. Die Antwort lautet: es gibt sieben Frauenfiguren in Plochingen!

O und die Frauen...

Die "Ur- Frau", so lautet der Name der Figur, dem O da zu Füßen liegt. Ein Projekt des Künstlers Wolfgang Thiel, das seit 1996 Plochingen ein wenig bunter macht. Man findet sie immer da, wo Leuten noch auf die alte Methode geholfen wird, ihren Weg zu finden. Auf Wegweisern, auf Sockeln, sichtbar für alle. Und die gibt es nicht nur die in der Marktstraße. O hat noch weitere in ganz Plochingen gefunden. Was denkt ihr, wie viele dieser Statuen gibt es? Wie viele kennt ihr? Die Lösung wird O bestimmt bald verraten...

Der Phil-O-soph

Ohohoho... hat O da seine philosophische Seite entdeckt? Beim Anblick des verrosteten Brunnens fällt ihm da einfach ein Spruch ein, den er loswerden muss:

"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, 

sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."

-Sophia Loren

Wie schön.

Liebesgrüße aus Plochingen

Sichtlich wohl fühlt er sich da auf dem Schoß der bronzenen Figur. Wird unser kleiner O langsam groß?
Beobachtet von dem "Doppelkopfmedallion", das seit 1988 den Rathausvorplatz ziert, und Sinnbild für Vergangenheit und Zukunft darstellt, sitzt O auf einer der drei Figuren, die vom Künstler Andreas Theurer geschaffen wurden. Es ist schließlich Valentinstag, der Tag der Pralinen, Rosen- und der Liebe. Das mit O´s Liebe ist dann aber doch nichts geworden. Wir hörten, dass sich der kleine Knirps mit den Worten verabschiedete:" Es tut mir leid. Viele andere Orte Plochingens brauchen mich!" Was für ein kleiner Herzensbrecher...

The T-O-urist

Ganz offen sitzt er da. Im großen Park. Alleine auf der Bühne. Genießt die Aufmerksamkeit sichtlich. Der Park, den er sich herausgesucht hat, ist Otto Wurster gewidmet. Der war Realschulleiter von 1954 bis 1962. Dieser Mann hat Geschichte geschrieben. Geschichte über Plochingen. In seinem Buch "Heimatgeschichte Plochingen", das 1949 herausgegeben wurde, finden Interessierte, TOuristen und Ahnenforscher viele interessante Fakten. Dann hat O ja nun auch etwas zum lesen in den Ferien!

Ganz neue Töne

Viel findet man nicht über den Mann, dem der Brunnen an der Stadthalle gewidmet wurde, wenn man etwas über ihn sucht. Mit dem Chor hat er zu tun und Lieder hat er auch geschrieben. Otto Löffler. Geboren 1871. Erst beim genaueren recherchieren merkt man, was für eine Rolle er wirklich gespielt hat. Einer der wichtigsten Chorleiter seiner Zeit. Damit diese Leistung nicht vergessen wird, steht jetzt der Brunnen, gestiftet von Hilde Löffler, in Plochingen. "O" hatte sichtlich Spaß. Wer weiß, vielleicht steckt in dem orangen Monster ja ein unentdecktes Talent... Falls er mal zu alt zum Modeln sein sollte, hat er dann immerhin einen "Plan B" in Petto.

Das Monster bildet!

Hörst Du's schlagen halber acht?

Gleich das Buch zurecht gemacht.

Schau, schon rudelt's groß und klein,

dick und dünn zur Schul' hinein

Willst Du gar der letzte sein?

Schnell die Mappe übern Kopf,

und die Kappe auf den Schopf.

Und nun spring und lern recht viel.

Friedrich Wilhelm Güll, 1812-1879

Locker aus der Hüfte...

Hallo mal wieder! Diesmal wollte O ein waghalsiges Experiment wagen! Einen Sprung aus ca. 2,50m ...Hätte er sich an der Hüfte verletzt, wäre die Rettung zumindest in Reichweite gewesen. Ein neues Keramik-Hüftgelenk hätte er bei Ceram Tec bekommen aber zum Glück ist doch alles gut gegangen, nun kann O weiterziehen.... Seid gespannt!

Welcome 2013

Tja, willkommen im neuen Jahr liebe Leser! :) 2013 wird gut, da sind wir zuversichtlich. O ist in letzter Zeit ganz schön gestresst, es gibt so viel zu tun und bald kommen die nächsten Fotoshootings. Wir freuen uns schon riesig! Bitte schreibt uns doch euren Lieblingsort in einen Kommentar, damit wir auch wissen was euch interessiert, nun muss O aber wieder los, zum Ort der Interessen, der Schule....